SPIEGELBLICK

EIN SINNBILD FÜR SELBSTREFLEXION UND EMPATHIE

Wer sich selbst erkennt, blickt anders auf die Welt. Sehen - um zu verstehen, nicht um zu bewerten, zu urteilen. Diese Figur hält den Rahmen und richtet die Kamera auf sich selbst. Sie macht sich zum Motiv, nicht aus Eitelkeit, sondern aus einem einfachen Prinzip: Nur wer sich selbst anschaut, lernt, den anderen zu sehen. 

In der Reflexion wächst Bewusstsein. In der Reflexion entsteht Empathie. Und wer sich selbst im Licht der eigenen Wahrnehmung treu bleibt, blickt auch auf andere mit mehr Achtung, Mitgefühl und Tiefe.

Die Fotografin steht hier als Symbol – für eine Haltung, die die Welt verändern könnte: Weniger Projektion. Mehr Verständnis. Weniger Oberfläche. Mehr Wahrhaftigkeit. Denn wer sich selbst ehrlich ansieht, beginnt, die anderen nicht nur zu sehen – sondern zu fühlen.